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Geschrieben von Holger | vor 2 Tagen aktualisiert
Senior Editor | Rasen-Experte
Freunde und Nachbarn in 2025 mit einem prächtigen Rasen beeindrucken? Rasensand ist das Mittel der Wahl..
Ein Rasen wie im Paradies: Das intensiv-grüne Gras strahlt einem förmlich entgegen, die dichten, kräftigen Pflanzen bilden einen einladenden Freiluftteppich. Der Duft der frisch gemähten Grünfläche lockt Nachbarn an, die bewundernd fragen: ‚‚Wie bekommt man so einen tollen Rasen?”
Von so einem Rasen wie auf dem Golfplatz träumt doch jeder, oder? Das Geheimnis: Die Grünflächen auf diesen Anlagen wachsen auf sandigem, lockerem Boden. Auch für den heimischen Garten ist Sand die ideale Lösung für starkes, saftiges Grün.
Regelmäßiges Sanden lockert den Boden und lüftet den Rasen, damit Wasser und Nährstoffe einfacher an die Graswurzeln gelangen. In diesem Artikel erfahren Sie, wann, wie oft und wie Sie Sand streuen sollten, was es mit den Begriffen Sandwich und Top-Dressing auf sich hat und vor allem, was bei der Wahl eines geeigneten Sands zu beachten ist.
Letzteres ist entscheidend für einen gesunden Rasen. Der falsche Sand kann den Boden entgegen dem gewünschten Effekt sogar versiegeln.
In vielen deutschen Gärten wächst der Rasen entgegen der Traumvorstellung unregelmäßig und wirkt gelblich, besonders nach dem nasskalten Winter. Ungeladene Gäste wie Unkraut, Rasenfilz und Moos verbreiten sich im Rasen und lassen sich nur schwer wieder loswerden.
Ein derart geschwächter Rasen ist anfällig für Schädlinge sowie Krankheiten und macht das ganze Jahr über Arbeit. Absterbendes Gras ist nicht selten die Folge.
All das sind ernstzunehmende Anzeichen, dass der Rasen Sand benötigt. Denn häufig sind verdichtete Böden und Staunässe Schuld an diesen typischen Rasenproblemen. Ein eindeutiges Signal ist außerdem, dass Pflegemaßnahmen wie Düngen und Mähen allein nicht ausreichen, um einen makellosen Rasen zu erhalten.
Der richtige Sand hat immer nur Vorteile für den Rasen. Bei der Wahl von Rasensand sollte überlegt vorgegangen werden, da minderwertige Produkte den Boden versiegeln können. Eine Verschlimmerung der Rasenprobleme ist dann zu erwarten.
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Fazit: Es kann also regelmäßig besandet werden, auch wenn man sich nicht sicher ist, ob der Boden zu verdichtet ist. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt im Jahr, um Sand zu streuen?
Der ideale Zeitpunkt zum Sanden ist die Hauptwachstumsphase des Rasens. Zwischen April und Mai bzw. bei Temperaturen über 9 °C herrschen perfekte Bedingungen für kräftiges Wurzelwachstum und die Regeneration der Pflanzen.
Grundsätzlich kann der Rasen die ganze Saison über gesandet werden. So empfiehlt sich etwa ein erneutes Sanden im Herbst bei hartnäckigen Problemen mit Staunässe.
Wer regelmäßig Sand streut, sollte diesen gering dosieren. Bei einer zu hohen Sandgabe droht die Bildung eines wasserundurchlässigen ‚‚Sandwiches” aus zwei Schichten Rasensand und einer Schicht Erde bzw. Rasenfilz. Daher empfiehlt sich ein sogenanntes Top-Dressing: Der Rasen wird häufiger leicht gesandet, dafür aber mit verhältnismäßig wenig Sand. Für einen 4-Wochen-Intervall genügen 0,5 l/m².
Es lässt sich festhalten: Jährlich sollte der Rasen mindestens einmal mit Sand gepflegt werden. Gewusst wie, ist die Maßnahme leicht anzuwenden.
Muss der Rasen vor dem Sanden aerifiziert oder vertikutiert werden? Was ist mit Dünger und Nachsaat? Wir bringen Licht ins Dunkle und erklären, wann Sand ins Spiel kommt.
Bei einem einmaligen Sanden empfiehlt sich das vorherige Aerifizieren des Rasens. Dabei wird die Grasnarbe durch Herausstechen von Boden aufgelockert, sodass mehr Nährstoffe an die Wurzeln gelangen. Sand füllt die Löcher und verbessert so die Belüftung des Bodens und den Wasserabzug.
Bei einem regelmäßigen Top-Dressing kann der Rasen optional vertikutiert werden. Moos und Rasenfilz werden entfernt, sodass der Sand anschließend besser in die Bodenoberfläche eindringen kann.
Außerdem sollte der Rasen zur Vorbereitung auf mindestens 3 cm gemäht werden. Daraufhin wird der Sand per Hand oder Streuhilfe etwa 1–2 cm hoch auf der gewünschten Fläche mit dem Rücken einer Harke oder einem großen Besen verteilt.
Wie viel Rasensand benötigt wird, hängt von den Pflegemaßnahmen ab, die zuvor durchgeführt werden:
Die Bodenqualität entscheidet ebenfalls über die Sandmenge: Je verdichteter und tonreicher der Boden ist, desto mehr Sand sollte verwendet werden.
Durch das Sanden des Rasens werden optimale Bedingungen für die Keimung neuer Grassamen geschaffen, da der Sand für eine lockere Erdoberfläche sorgt. Eine Mixtur aus Grassamen, Rasendünger und Rasenerde ist ein reiner Wellness-Cocktail für den Rasen.
All diese Maßnahmen entfalten ihre beeindruckende Wirkung nur, wird der richtige Rasensand gewählt.
Eignet sich der günstige Bausand aus dem Baumarkt als Rasensand? Klares Nein. Denn Sand ist nicht gleich Sand. Herkömmlicher Sand hat einen hohen Anteil an Ton und Feinanteilen, also eine sehr feine Körnung. Dieser versiegelt den Rasen, anstatt ihn aufzulockern.
Aber auch bei speziellem Rasensand bestehen erhebliche Unterschiede in der Art und Qualität der Produkte. Ein hochwertiger Rasensand
Wir haben einen Rasensand entdeckt, der all diese Eigenschaften vereint und noch eine Schippe drauflegt. Bei diesem neuartigen Produkt handelt es sich nämlich um speziellen, feuergetrockneten Rasensand.
Die Rede ist von dem Premium-Rasensand der bekannten Marke Turbogrün. Dem nahezu kalkfreiem Sand wird jegliche Feuchtigkeit entzogen, unliebsame Partikel wie Unkrautsamen werden verbrannt. Außerdem überzeugt der von Experten entwickelte Rasensand durch den hohen Siliziumanteil. Dieser wirkt sich stark auf die Trocken- und Hitzetoleranz der Gräser aus, indem es deren Zellwände stärkt.
Wie wir sind auch tausende Rasenbesitzer begeistert von dem Produkt von Turbogrün, das im Netz kräftig gelobt wird. Für unsere Leser konnten wir jetzt sogar eine begrenzte Stückzahl für das Frühjahr 2025 reservieren.
Das Sanden von verdichteten Böden stärkt den Rasen und macht ihn widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten sowie lästigem Unkraut und Moos. Wird die Maßnahme mit einem hochwertigen Rasensand durchgeführt, kommen die erstaunlichen Vorteile zum Vorschein. Der Rasen kann wieder aufatmen und bedankt sich mit dichtem, strahlend grünen Gras.
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