
Sanden ist Wellness für den Rasen. Das Sanden des Rasens ist eine oft übersehene, aber entscheidende Maßnahme zur Verbesserung der Bodenstruktur und Gesundheit. Durch das Einarbeiten von Sand in den Boden wird die Drainage verbessert, Bodenverdichtung verringert und das Wurzelwachstum gefördert. In diesem Beitrag betrachten wir, warum das Sanden des Rasens so wichtig ist und wie es zur Vitalität deines Rasens beitragen kann.
Die Auswahl des richtigen Sands hängt von deinem Bodentyp ab. Für lehmige Böden eignet sich grober Sand am besten, da er hilft, die dichte Struktur aufzubrechen und die Drainage zu verbessern. Bei sandigen Böden ist feinerer Sand oft besser, um die Bodenstruktur zu stabilisieren und Nährstoffe zu speichern. Unsere Empfehlung ist ein feuergetrockneter Quarzsand mit einer Korngröße von 0,2-2mm, der vielseitig einsetzbar ist..
1. Wähle einen trockenen Tag für das Sanden.
2. Mähe deinen Rasen zunächst niedrig und entferne den Rasenschnitt.
3. Verteile den Sand gleichmäßig über den Rasen. Ein Schubkarren und eine Schaufel oder ein Streuwagen können hier hilfreich sein.
4. Verwende eine Harke oder ein Rasenrakel, um den Sand gleichmäßig in die Grasnarbe einzuarbeiten.
5. Bewässere den Rasen nach dem Sanden leicht, um den Sand in den Boden einzuschlämmen.
Die beste Zeit zum Sanden des Rasens ist im Frühjahr oder Frühherbst, wenn der Rasen aktiv wächst und sich von der Behandlung erholen kann. Vermeide das Sanden bei extremer Hitze bzw. während trockener Perioden, da dies den Rasen zusätzlich stressen kann.
Das Sanden des Rasens ist eine effektive Methode, um die Bodenqualität zu verbessern und einen gesunden, robusten Rasen zu fördern. Mit diesen Schritten kannst du sicherstellen, dass dein Rasen die besten Voraussetzungen für ein starkes Wachstum hat.